Tief durchatmen, …

…hieß es am Ende des Spieles, welches nichts für schwache Nerven war.


Die jungen Linzerinnen wollten von Beginn an das Kommando übernehmen und mit Spielfreude den Gegner in der eignen Hälfte einschnüren. Die Grazerinnen, die taktisch sehr gut eingestellt waren, konnten mit dieser Situation allerdings gut umgehen. Es gelang ihnen sich immer wieder aus der Linzer Umklammerung zu befreien und selbst gefährliche Konter einzuleiten.


Unser Team spielte zwar, konnte sich allerdings nur Halbchancen erarbeiten. Man tat sich in dieser Phase des Spieles schwer den gegnerischen Abwehrgürtel zu durchbrechen. Die größten Chancen in Halbzeit 1 hatten Emilia Holzinger durch einen Weitschuss und Jasmin Röbl durch zwei gefährlich getretene Eckbälle, während auf Grazer Seite die größten Chancen Marlene Gartner und Michaela Traussnigg hatten, welch beide Male von der Linzer Torfrau Isabel Peterschelka zunichte gemacht wurden. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.


In Halbzeit 2 ein anderes Bild der Kleinmünchnerinnen.


Wir haben in der Halbzeitpause die Schrauben etwas nachgedreht und die Spielerinnen haben das sehr gut umgesetzt. Es wurde direkter und schneller gespielt, und es dauerte nicht lange, bis der gewünschte Torerfolg dann auch eintrat.
Edina Avdic spielte in Minute 51 einen sehenswerten Pass, aus der eigenen Hälfte, auf Almedina Sisic, direkt in den Lauf. Sisic überhob die Grazer Torfrau Nathalie Bachmeier und stellte damit auf 0:1 für die Linzerinnen.
Unser Team spielte weiter und versuchte den Spielstand noch zu erhöhen. Die besten Chancen dafür hatten nochmals Almedina Sisic und Emilia Holzinger. Auch die Grazerinnen hatten noch drei Chancen, welche allerdings von der Linzer Abwehr geklärt werden konnten. Nach 93 Minuten beendete Schiedsrichter Serdar Cetin beim Stand von 0:1 das Spiel und der nächste Sieg war geglückt.


Fazit: Der Sieg war wieder der geschlossenen mannschaftlichen Leistung zu verdanken. Es kämpft im Moment wirklich Jede für Jede und niemand gibt auch nur ansatzweise einen Ball verloren.
Ein sehr großes Lob an die Mannschaft!

Peterschelka, Zeilinger, Enzlmüller (69. Aitenbichler), Nassar, Pesendorfer (86. Vilding), Sterrer, Reikersdorfer, Sisic, Röbl (74. Grünberger), Avdic, Holzinger

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