A-Team verliert gegen die SPG Landhaus/Austria

Wie befürchtet blickt Union Kleinmünchen einem Finale um den Klassenerhalt in der Planet Pure Frauen-Bundesliga entgegen. Trotz einer engagierten Vorstellung kassierte man beim Liga-Dritten Landhaus/Austria Wien eine 0:4-Niederlage. Positiv ist, dass auch der direkte Konkurrent im Abstiegskampf, der FC Südburgenland, verloren hat. Damit gehen die Linzerinnen mit einem Punkt Vorsprung in das Heimspiel gegen Südburgenland am letzten Spieltag am kommenden Samstag. Ein Remis würde also zum Klassenerhalt reichen.

„Wir haben uns schon viel in der eigenen Hälfte wehren müssen, aber das haben wir lange Zeit eigentlich ganz gut gemacht“, bilanziert Kleinmünchen-Trainer Martin Hofer. Zwar nützten die Wienerinnen ein Missverständnis in der Linzer Abwehr zum etwas billigen Führungstreffer (25.), aber in der Folge klopfte auch Kleinmünchen einige Male am Wiener Strafraum an. „Es ist aber leider nicht gelungen, in gute Schusspositionen zu kommen“, hadert Hofer. Nach dem Seitenwechsel wollte Kleinmünchen auf den Ausgleich drücken und ging etwas mehr Risiko, aber Landhaus sorgte mit einem Doppelschlag (51., 57.) für die Entscheidung. „Drei der vier Gegentore waren leider individuelle Fehler“, so Hofer, nachdem Landhaus in der Schlussphase aus einem Standard den 4:0-Endstand hergestellt hat. Damit braucht es im abschließenden Heimspiel gegen Südburgenland ein Remis, um die Klasse zu halten.

SG USC Landhaus/Austria Wien – Union Kleinmünchen 4:0 (1:0)
Sonntag, 26. Mai 2019, Wien, 75 Zuseher, SR Serdar Cetin

Tore:
1:0 Katharina Aufhauser (25.)
2:0 Melanie Brunnthaler (51.)
3:0 Besijana Pireci (57.)
4:0 Romina Bell (65.)

SG USC Landhaus/Austria Wien: L. El Dahaibiova – R. Bell (72. L. Stockhammer) – A. Wucher (83. T. Rötzer) – M. Mädl – B. Pireci – C. Sochor – L. Kovar (72. L. Winkler), M. Brunnthaler – J. Prvulovic – A. Eberhardt, K. Aufhauser; V. Kuttner, F. Sahin
Trainer: Johannes Spilka

Union Kleinmünchen: T. Mitterbauer – C. Pesendorfer, J. Hauhart, K. Rektenwald, S. Mair, F. Pillinger (67. M. Sterrer), V. Strasser (67. L. Enzlmüller), A. Zeilinger, S. Bauer (78. L. Elshani), S. Lackner, M. Mares
Trainer: Gerald Reind

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